Fangen wir mit Fußball an. Endlich hat die neue Saison begonnen und die Wochenenden können wieder in den normalen Bahnen verlaufen. Der typische Transferwahnsinn hat ja seinen momentanen Höhepunkt erreicht und die Summen die mittlerweile über den Tisch gehen, lassen sich in einen handelsüblichen Taschenrechner schon gar nicht mehr eintippen. Verrückt und traurig zugleich. Was könnte man sinnvolles mit dem Geld anstellen!? Man könnte soviel Gutes damit bewirken und die Welt zu einem besseren Ort machen, aber die Reichen der Reichen haben eben dass Spielzeug Fußball für sich entdeckt und kaufen einen Springer oder Bauern nach dem anderen um ihre Söldnerarmeen zu "perfektionieren" und zu vervollständigen. Naja und alle machen irgendwie mit. Geld regiert die Welt und somit auch den König Fußball. Der gemeine Fußballfan kann aber außer verständnislos mit dem Kopf zu schütteln und sich beim Stammtisch darüber auszukotzen nichts dagegen machen.
Ich finde die Idee von Timo Hildebrand eigentlich ganz gut, er ist der Meinung, dass die Vereine dazu verpflichtet werden sollten mindestens 10% ihrer Transfereinnahmen für soziale Einrichtungen oder soziale Projekte zu verwenden. Somit könnte man wenigstens etwas positives aus diesen unfassbaren Summen ziehen. Im Falle von Neymar wären dies ja 22 Mio. Euro. Das sind 44 Mio. Mark. Wir sprechen also nach der Schulzischen-Theorie von unfassbaren 88 Mio. Euro. Wahnsinn!
Ich würde es unterstützen, denn mit 176000000 Mark könnte man in der Tat so einiges bewirken!
The Sun |
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